Wie bringe ich meinen Mähroboter am sichersten unter ?

Mähroboter haben ihren Weg in die Herzen und Haushalte vieler Gartenbesitzer gefunden. Rasenmähen ist eine Arbeit, die nicht von jedem gerne praktiziert wird. Der vollautomatische Roboter übernimmt diese lästige Tätigkeit. Je nach Modell haben die Geräte eine Akkulaufzeit von 70 Minuten, mähen bis zu 800 Quadratmetern Rasenfläche und überbrücken Hänge mit einer Steigung bis zu 70 %. Da ist es nicht verwunderlich, dass die Anschaffungskosten dementsprechend hoch sind. Umso wichtiger ist es, dass der Apparat gut gepflegt und korrekt aufbewahrt wird. Wie das funktioniert und warum sich eine Mährobotergarage empfiehlt, wird nachstehend erläutert.

Äußere Einflüsse können dem Mähroboter schaden

Obwohl die meisten Modelle robust verarbeitet und mit Sicherheitsfunktionen ausgerüstet sind, lassen sich Schäden nicht immer vermeiden. Wer den Mähroboter draußen im Freien stehen lässt, setzt den Apparat sämtlichen Wetter- und Witterungsbedingungen aus. Da die komplette Installation des Roboters elektrisch ist, stellen heftige Niederschläge ein Risiko dar. Anhaltender Regen kann schwerwiegende Schäden verursachen. Beim Ladeprozess müssen die Ladepole vor Feuchtigkeit geschützt werden. Nicht nur schlechtes Wetter kann sich negativ auf die Funktionalität des Geräts auswirken. Steigen im Sommer die Temperaturen über 30 Grad, drohen Schäden durch Überhitzung. Insbesondere die Ladestation sollte vor direkten Sonneneinstrahlungen geschützt sein.

Warum eine Garage für den Mähroboter so wichtig ist

Steht der Roboter im Freien, sammeln sich Schmutz, Staub und Pollen an. Diese lassen sich nur schwer entfernen und die Reinigung wird zu einer kleinteiligen Angelegenheit. Mit einer Mährobotergarage lässt sich die aufwendige Prozedur vermeiden. Zudem bietet die Garage Schutz vor Regen und Sonne, was wiederum die Lebensdauer des Mähroboters verlängert. Berücksichtigt man die hohen Anschaffungskosten eines solchen Mähers, ist eine sichere Unterbringung unerlässlich. Unterschieden werden die Garagen für Mäher in zwei Formen. Als Carport bieten sie Abdeckung von der Rückseite und überdachen das Gerät. Einige Mähroboter können sogar selbstständig dort einparken. Noch effektiveren Schutz bietet ein abgeschlossenes Modell mit Falltor. So ist der Mäher von allen Seiten vor äußeren Einflüssen abgeschirmt.

Die verschiedenen Materialien der Garagen

Aufgrund ihrer Ästhetik ist die Mährobotergarage aus Holz äußerst beliebt. Ihr Aussehen erinnert an eine Hundehütte und sie lässt sich optisch perfekt in den Garten integrieren. Modelle aus Metall sind robust und gut verarbeitet. Allerdings kann sich das Metall im Sommer stark erhitzen und sollte aus diesem Grund an einem schattigen Plätzchen aufgestellt werden. Garagen aus Kunststoff lassen sich dank ihres geringen Gewichts leicht transportieren, müssen aber am Boden fixiert werden, damit sie bei starkem Wind nicht wegwehen. Grundsätzlich sollte jedes Modell zusätzlich befestigt werden. Zudem empfiehlt es sich, die Garage in der Nähe einer Stromquelle zu platzieren, damit der Ladevorgang innerhalb des Gehäuses ausgeführt werden kann.

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